Die Kopernikusschule Freigericht ist zudem seit 2015 an den folgenden Projekten beteiligt:
Projekt Erasmus+ Leitaktion 2 (KA2) von 2015-2018
Konsortialprojekt /Innovationspartnerschaft:
International Skills Inventory an training Programme for Global Citizens
Das Projekt mit sieben Partnerschulen unter Federführung und Koordination der University of Hull/England diente der Erweiterung der Sprachkompetenzen in den jeweiligen Landessprachen, der Vertiefung der interkulturellen Kompetenz und der Computerkompetenz sowie dem Erwerb von berufsbezogenen Kompetenzen.
Die Projektgruppe entwarf einen Fragebogen, führte Interviews in englischer Sprache durch, erstellte einen Referenzrahmen für internationale Kompetenzen, entwickelte digitale Unterrichtsmaterialien und erarbeitete eine Lehrerhandreichung.
Projektpartner
Projekt Erasmus+ Leitaktion 2 (KA2) von 2018-2020
Schulpartnerschaft:
International Skills Put into Practice
Das Projekt dient der Erweiterung der Sprachkompetenzen in den jeweiligen Landessprachen, der Vertiefung der interkulturellen Kompetenz und der Computerkompetenz sowie dem Erwerb von professionellen Kompetenzen im Bereich der Studien- und Berufsorientierung. Im Rahmen des Projekts reisen Schülerinnen und Schüler aus den insgesamt sechs Partnerschulen zu den gastgebenden Projektschulen. In Vorbereitung darauf absolvieren sie den International Skills Test, der von 2015 bis 2018 in einem internationalen Erasmus+ Projekt unter der Koordination der Universität Hull / England mit sieben Partnerschulen entwickelt wurde. Die Kopernikusschule Freigericht war an diesem Projekt aktiv beteiligt. Aus den Ergebnissen des Tests leiten die Schülerinnen und Schüler nun eine Kompetenz ab, an der sie weiterarbeiten möchten. Sie setzen sich eine Aufgabe als Herausforderung, die zur Verbesserung dieser Kompetenz dient. Dies kann durch Schulbesuch, Universitätsbesuch oder Kurzpraktikum im Rahmen der jeweiligen Projektwoche geschehen.
Projekt Erasmus+ Leitaktion 1 (KA1) von 2017-2019
Personalmobilität im Schulbereich
Comparison of the Way of Dealing with Special Educational Needs
Kolleginnen und Kollegen von vier internationalen Partnerschulen begegnen sich und lernen voneinander. Anhand eines eigens dafür erstellten Kriterienkatalogs vergleichen sie den Umgang mit pädagogischem Förderbedarf.
Erasmus+ Projektbeispiel Internationale Kompetenzen
Gleich in 4 Länder führte die 3. Runde des Erasmus+ Projektes „Internationale Kompetenzen“ mit Partnerschulen aus Nordrhein-Westfalen, Italien, Spanien, England und den Niederlanden. Unsere langjährigen Austauschpartner aus dem niederländischen Gulpen waren diesmal zwar (übrigens ausgezeichnete) Gastgeber, doch durch Ausflüge an das Dreiländereck zwischen den Niederlanden, Belgien und Deutschland, nach Brüssel ins Haus der Europäischen Geschichte und auf den amerikanischen Soldatenfriedhof in Margraten, der Hoheitsgebiet der USA ist, bereisten die Teilnehmer, darunter 3 Schülerinnen, 2 Schüler in Begleitung von Frau Prasch und Herrn Weiß letztlich 4 Länder in einer Woche. Auch sprachlich konnten die Teilnehmer ihre vorhandenen Fremdsprachenkenntnisse in Englisch, Französisch, Spanisch und Italienisch intensiv nutzen und in einem dreiteiligen Niederländischkurs so erweitern, dass man beim gemeinsamen Grill- und Bowlingabend die „Mag ik bestellen“-Challenge meistern konnte. Im Rahmen des berufsorientierenden Schwerpunktes besuchten die Teilnehmer den weltweiten Hersteller von Medizintechnik Medtronic sowie den berühmten Blechinstrumente-Hersteller Van Laar, der es sich nicht nehmen ließ, die Jugendlichen persönlich durch seine Werkstätten zu führen. Unsere Kopernikaner(innen) waren von der eindrucksreichen Woche so begeistert, dass sie sich am liebsten sofort für die nächsten Runden des Erasmus+ Projekts angemeldet hätten. Immerhin entstanden aber auch so bereits paneuropäische Freundschaften, die bei privaten gegenseitigen Besuchen gepflegt werden sollen – und das macht Europa(schule) und internationale Kompetenzbildung aus.