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Viel Grund zum Feiern

Kopernikusschule Freigericht startet ins Jubiläumsjahr:

Die Kopernikusschule Freigericht startet in ein Jubiläumsjahr mit zahlreichen Aktivitäten. "Wir haben viel Grund zum Feiern, denn die runden Jahrestage häufen sich", berichtet Schulleiter Ulrich Mayer. Seit nunmehr 50 Jahren ist die heute größte allgemein bildende Schule Hessens (aktuell besuchen 2520 Schülerinnen und Schüler die kooperative Gesamtschule) mit einem neuen Schulgebäude im Freigerichter Ortsteil Somborn ansässig, zunächst als Gesamtschule Freigericht, mittlerweile als Kopernikusschule Freigericht (KSF). Doch damit nicht genug: die Europaschule der ersten Stunde (seit nunmehr 30 Jahren), ist seit 20 Jahren Ganztagsschule und seit zehn Jahren Selbstständige Schule des Landes Hessen ist. Die Schule zeichnet sich durch ein großes Angebot, individuelle Förderung und durch eine große Zahl weiterer Zertifizierungen aus. Bereits 15 Jahre gibt es hier das Abi-Bac, also die Möglichkeit auch das französische Abitur abzulegen, und genauso lange können Schülerinnen und Schüler das Exzellenzlabel für sprachliche und gesellschaftsbezogene Kompetenzen CertiLingua erwerben. Zehn Jahre ist auch die Zertifizierung OloV zur Berufs- und Studienorientierung bereits her. Und seit genau einem Jahr ist die KSF eine Erasmus+ Schule und wird durch die Europäische Union bei einer Vielzahle von internationalen Austauschprojekten unterstützt. Wie an keiner anderen Schule werden internationale Austausche und Auslandsaufenthalte an der Kopernikusschule ermöglicht, viele langjährige Partner gibt es in und außerhalb Europas.
Die Schulgemeinde war in den letzten Monaten in zahlreichen Arbeitskreissitzungen aktiv, um an dem Jubiläumsprogramm sowie an einem Jahrbuch zu arbeiten. "Wir können in diesem Jubiläumsjahr die Gelegenheit nutzen, gemeinsam mit der ganzen Schulgemeinde auch einmal innezuhalten, neue Ideen zu sammeln, das Schulleben zu konsolidieren und das schulische Angebot zukunftsfähig machen, um mit den Herausforderungen unserer Zeit zum Wohl unserer Schülerinnen und Schüler noch besser umgehen zu können", erklärt Direktor Mayer, der auf ein Gemeinschaftsgefühl in der gesamten Schulgemeinde hinweist. Die gesellschaftlichen Herausforderungen Europas und der Welt seien vielfältig und stellten die Frage, welche Bildung denn die Kinder und Jugendlichen von heute brauchen. Und auch vor 50 Jahren, zur Zeit der Gründung der Gesamtschule Freigericht, haben sich Bildungskommissionen, Kultusministerien, Lehrerinnen und Lehrer und sicher auch Schulleiterinnen und Schulleiter Gedanken zu dieser Frage gemacht und zukunftsträchtige Entscheidungen getroffen, z.B. dass man die schulischen Bildungsabschlüsse über den Hauptschulabschluss hinaus auch vor Ort auf dem Lande erwerben können soll. Ziel damals war, die Bildungschancen und –möglichkeiten deutlich zu erweitern, mehr Bildungsgerechtigkeit bzw. überhaupt gleiche Bildungschancen für alle zu erreichen.
Dass auch der Freundes- und Förderkreis der Schule (45 Jahre), die Hausaufgabenbetreuung (25 Jahre), die Mensa und Oberstufen-Cafeteria (15 Jahre) sowie die schuleigene Sternwarte (30 Jahre) Jubiläen zu feiern haben, wird sich im vielfältigen Programm widerspiegeln. Dessen Höhepunkte sind die akademische Feier am 31. März sowie ein Schulfest, das im Anschluss an eine Projektwoche der gesamten Schule am 20. Juli stattfinden wird. "Da unser Jubiläumsjahr noch in die Corona-Zeit fällt, die Teile unseres Schulprogramms beeinträchtigt hat, werden wir aktuell viele Angebote der Schule restrukturieren und wieder neu aufbauen, z.B. internationale Austauschprojekte, die Angebote in den Bereichen Sport, Musik, Darstellendes Spiel oder die Ausrichtung der Berufs- und Studienorientierung", berichtet Ulrich Mayer abschließend.
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